3. Aufgabe oder Ich blogge, du bloggst, er/sie/es bloggt ...
Eignen sich Weblogs für die Geschichtswissenschaften?
Die wichtigste Frage für mich ist, ob man den virtuellen Autoren vertrauen kann bzw will. Dies ist ein grundlegendes Problem des WWW, das besonders bei wikipedia für Diskussionsstoff sorgt. Inwieweit das Verlagswesen beim vertrauten Buchdruck kontrolliert, ist mir nicht bekannt, aber bei mancher Lektüre müssen doch gröbere Zweifel an deren Kompetenz aufkommen.
Für mich ist DER Vorteil eines Weblogs seine Kommunikationsfläche, die beim Verlagswesen fehlt. Blogs ermöglichen Diskussionen, Fragen und ständige Erneuerung. Einen neuen Artikel zu schreiben ist schließlich bei weitem leichter als ein Buch neu aufzulegen. Allerdings verführt dies dazu schnell und unqualifiziert zu schreiben/posten. Und wieder zurück zur Frage der Autorenschaft: Ist es förderlich, dass jeder (Akademiker, Hausfrau, Student, Arbeiter) zu allem postet? Blogs bieten Raum für Gedanken unter Gleichgesinnten, egal ob aus dem elitären oder dem Hobbybereich.
Schlussendlich dreht sich alles um den Begriff Vernetzung. Vernetzung von Interessierten, Vernetzungen auf andere Blogs; und das alles zum Wohle der Wissenschaft. Denn sollten die Quellen gut recherchiert und vollständig angegeben sein, dann kann man Weblogs nur als Bereicherung ansehen. Sie agieren schneller, weitreichender, interaktiver und gestaltungsreicher als es ein Buch je könnte. Bis Weblogs allerdings einen auch nur ähnlichen Stellenwert wie Bücher und Zeitschriften erreichen werden, muss sich ihnen zunehmend das Fachpublikum mit dem entsprechenden Interesse zuwenden.
Die wichtigste Frage für mich ist, ob man den virtuellen Autoren vertrauen kann bzw will. Dies ist ein grundlegendes Problem des WWW, das besonders bei wikipedia für Diskussionsstoff sorgt. Inwieweit das Verlagswesen beim vertrauten Buchdruck kontrolliert, ist mir nicht bekannt, aber bei mancher Lektüre müssen doch gröbere Zweifel an deren Kompetenz aufkommen.
Für mich ist DER Vorteil eines Weblogs seine Kommunikationsfläche, die beim Verlagswesen fehlt. Blogs ermöglichen Diskussionen, Fragen und ständige Erneuerung. Einen neuen Artikel zu schreiben ist schließlich bei weitem leichter als ein Buch neu aufzulegen. Allerdings verführt dies dazu schnell und unqualifiziert zu schreiben/posten. Und wieder zurück zur Frage der Autorenschaft: Ist es förderlich, dass jeder (Akademiker, Hausfrau, Student, Arbeiter) zu allem postet? Blogs bieten Raum für Gedanken unter Gleichgesinnten, egal ob aus dem elitären oder dem Hobbybereich.
Schlussendlich dreht sich alles um den Begriff Vernetzung. Vernetzung von Interessierten, Vernetzungen auf andere Blogs; und das alles zum Wohle der Wissenschaft. Denn sollten die Quellen gut recherchiert und vollständig angegeben sein, dann kann man Weblogs nur als Bereicherung ansehen. Sie agieren schneller, weitreichender, interaktiver und gestaltungsreicher als es ein Buch je könnte. Bis Weblogs allerdings einen auch nur ähnlichen Stellenwert wie Bücher und Zeitschriften erreichen werden, muss sich ihnen zunehmend das Fachpublikum mit dem entsprechenden Interesse zuwenden.
telling-stories - 11. Okt, 20:49