Dienstag, 24. Januar 2012

10. Aufgabe oder ein paar Worte zu H-SOZ-U-KULT & H-NET

Zu meinem Thema habe ich immer sehr viel gefunden an Aufsätzen, Büchern etc., doch diesmal fand ich die Recherche eher enttäuschend.
Ich habe sowohl in der Datenbank H-SOZ-U-KULT als auch in H-NET nach folgenden Stichwörtern gesucht: „Holocaust Vergleich“, „Holocaust Singularität“, „singularity holocaust“, „comparison holocaust“ und „Historikerstreit“. Es hat mich verwundert, dass H-NET die erste englischsprachige Datenbank war, bei der ich mit deutschen Begriffen keine Treffer erzielte. Bei H-SOZ-U-KULT bekam ich oft dieselben Treffer. Vor allem waren dies Tagungsberichte. Die waren zwar sehr interessant, konnten aber nur als Denkanstöße dienen. Frustrierend fand ich die veralteten Veranstaltungstermine, die ich perfekt hätte verwenden können, hätten sie nicht schon stattgefunden. Hilfreich empfand ich, dass oft das „Journal of Genocide Research“ aufschien und man sämtliche Artikel einer Ausgabe sehen konnte.
Interessanterweise fand ich unter „Historikerstreit“ bei H-SOZ-U-KULT überhaupt nichts. H-NET war hier viel hilfreicher.
Trotzdem fand ich H-NET eher anstrengend und ermüdend. In Anbetracht der Ergebnisse hat sich der Aufwand keinesfalls gelohnt und hat mir bei meiner Arbeit nicht weiterhelfen können, obwohl viele der Beiträge zu meinem ausgesuchten Thema verfasst waren. Im Ganzen erscheint mir H-NET eher diffus, veraltet und ungeordnet.

Mittwoch, 18. Januar 2012

9. Aufgabe oder Welche Suchmaschine?

Gleich ganz am Anfang meiner Google Recherche stieß ich auf Probleme. Bei den Schlagwörtern „Holocaust Vergleich“ spuckte mir die Suchmaschine eine Reihe von Artikel aus, die sich mit unpassenden Holocaust/KZ-Vergleichen befasste; einige Beispiele: PETAs bekannter Slogan „Für Tiere ist jeder Tag Auschwitz“, „benachteiligte“ ultraorthodoxe Juden in Israel oder ein Bischof, der ein Problem mit dem Selbstbestimmungsrecht der Frauen über ihren Bauch hat.
Das kleine Wort „Singularität“ hinzugefügt, half es zumindest die Hälfte der unpassenden Artikel auszusieben, aber PETA blieb hartnäckig vertreten. Nur die Schlagworte „Holocaust Singularität“ führten gezielter zu Ergebnissen. Darunter waren sehr interessante Links, die auf Google Books verwiesen. Google Books war sehr förderlich, da man ausschnittweise schon in das Buch hinein schnuppern konnte um festzustellen ob es überhaupt für die Arbeit passend ist.
Wenn man zum Thema „Historikerstreit“ recherchiert, ist Google fast unerlässlich, weil dieser zumindest in der Anfangszeit vollständig in der FAZ, im Spiegel und ähnlichen Gazetten ausgetragen wurde.
Bei Google hatte ich zwar unzählige Treffer, allerdings musste ich jene mit Artikeln über PETA und Co. wegrechnen und dann blieben viele übrig, bei denen es sich um Blogeinträge oder Kommentare und kurzen Online-Zeitungsartikel handelte.
Bei weitem einträglicher fand ich die Suche in fachspezifischen Datenbanken. Vor allem sind diese wissenschaftlich fundiert und weisen Autor, Datum und Ort der Erscheinung auf. Hier stimmt die Zitierweise und es wird definitiv weniger auf wikipedia verwiesen. Zudem darf man bei solch einem emotional aufgeladenen Thema nicht vergessen, dass die allgemein höflichen Umgangsformen oft über Bord geworfen werden und dies ist zumindest in den wissenschaftlichen Arbeiten eingedämmt.
Google kann also höchstens als Erstorientierung dienen, aber wenn ich daran denke, wie viel Zeit ich unnötig in Foren mit Nonsense-Beiträgen verplempert habe, hätte ich dies bei weitem besser investieren können indem ich spezifische Fachartikel lese.
Die Suche auf den Seiten Historische Bibliographie Online und Österreichische Historische Bibliographie erzielten entweder gar keinen Treffer oder wenig sinnvolle, weil sie sich zwar mit dem Holocaust beschäftigten, aber dies auch die einzige Gemeinsamkeit mit meiner Arbeit war.
Ich war eigentlich komplett auf JSTOR angewiesen, weil hier viele Artikel aufbereitetet sind, die ich durch gezielte Suche auch sehr schnell fand. Also warum Zeit mit Google verschwenden, wenn es JSTOR gibt?

Donnerstag, 15. Dezember 2011

7. Teilaufgabe oder Englische Datenbanken

1. Folgende Begriffe habe ich nachgeschlagen:
„singularity“ + „holocaust“
„singularity“ + „shoah“
„comparison“ + „holocaust“
„scarity“ + „holocaust“
„historikerstreit“

2. Ich fand die Such in einer englischsprachigen Datenbank sehr hilfreich. Mein Thema wurde gerade im Zusammenhang mit anderen Genoziden auf der ganzen Welt diskutiert und hierzu sind nunmal mehr englische Artikel erschienen.

3. Mein ausgewählter Artikel „ THE HOLOCAUST AND THE ENIGMA OF UNIQUENESS: A PHILOSOPHICAL EFFORT AT PRACTICAL CLARIFICATION.“ ist in der Zeitschrift "The annals of the American Academy of Political and Social Science" erstmals 1980 erschienen. Er ist in mehreren Unibibliotheken und Dachbereichsbibliotheken in ganz Österreich zu finden, sowie in der BMF Ministerialbibliothek, dem OeAW Bibliothek und Archiv und in der OeNB.
Digital findet man die Zeitschrift auf JSTOR.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

7. Aufgabe oder Zitieren aus der Wikipedia

Wenn Schüler oder Student in seinem alltäglichen Leben mit einem neuen Thema konfrontiert ist, wohin wendet er sich vertrauensvoll? Natürlich an DIE Enzyklopädie: Wikipedia.

Das Projekt Wikipedia hat sich innerhalb von 10 Jahren zu dem Allround-Nachschlagewerk entwickelt. Mit über 10 Millionen Artikeln in mehr als 260 Sprachen ist die Wikipedia global und mehr als umfangreich.*
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ich diese Daten aus der Wikipedia selbst beziehe. Doch dies ist nur ein Blogeintrag, würde ich auch für eine wissenschaftliche Arbeit aus der Wikipedia zitieren?

Es ist sicherlich verführerisch mittels eines Klicks sich eine ganze Brandbreite an Informationen zu beschaffen, welche zudem durch das digitale Zeitalter immer auf dem neusten Stand sind. Die gängige Meinung ist, dass der Arbeitsaufwand sich durch die Internetnutzung extrem verkürzt. Doch rechnet man die Zeit um zu überprüfen, woher die anonymen Autoren ihr Wissen beziehen, bin ich mir nicht mehr sicher ob der Gang in die Bibliothek oder ins Archiv nicht wirtschaftlicher ist.

Papier ist geduldig, die Wikipedia nicht. Innerhalb weniger Minuten verändern sich politisch-kritische Artikel um 180 Grad. Selbst eine ganze Armee von Moderatoren, die sämtliche neue Artikel überprüfen sollen, kann nicht verhindern, dass die meisten Einträge von Interessen gefärbt sind. Auch Autoren von Büchern sind nicht rein objektiv, aber im Unterschied zu einem anonymen Nachschlagewerk, steht er hinter seinem Werk mit Namen und Lebenslauf. Ich selbst kann dann einschätzen, aus welchen Intentionen der Autor dies oder jenes geschrieben hat.

Von vielen Studenten habe ich gehört, dass sie besonders die Quellenangabe schätzen um weitere Informationen zu bekommen. Ich selbst bin davon wenig begeistert. Zu oft fehlen wichtige Werke oder sie sind nur unzureichend angegeben bzw. die Links sind längst veraltet.
Im Großen und Ganzen kann ich zuviele negative Punkte anführen, die mir das Nutzen der Wikipedia zwar für meine Freizeit oder für das schnelle Nachschlagen einzelner Wörter nicht madig machen, aber sie für eine wissenschaftliche Arbeit ganz klar in out kapitulieren.

*http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia#Geschichte, 14. Dez. 2011, 22:37

6. Aufgabe oder Bibliographische Datenbanken

Die Suche im DBIS war für mich wenig erfolgreich, da es zwar einige Datenbanken zum Thema Holocaust gibt, allerdings vermehrt im Zusammenhang mit den Opfern und weniger auf einer theoretischen Basis.
Ich hoffe, dass mir vor allem „Internationale Bibliographie der Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zeitschriftenliteratur“ oder auch die Datenbank der „Online Contents- SSG Zeitgeschichte“ viele wissenschaftliche Diskurse für meine Forschung bieten können.
Leider fand ich keine Datenbank die sich mit Genoziden allgemein beschäftigt.

Dienstag, 8. November 2011

5. Aufgabe

1. holocaust singularität

Zu diesen Stichworten erhielt ich 14 Treffer, wovon die mind. die Hälfte sich entweder mit Musealisierung, Mahnmäler oder mit ganz anderen Schwerpunkten wie Islamisierung und dem Österreichischen Kameradschaftsbund. Ein Buch und mehrere Aufsätze beschäftigen sich aber ganz konzentriert mit meinem ausgewählten Thema.

2. holocaust vergleich ...

... bringen 147 Treffer. Diese kann ich aber zu 99 Prozent nicht verwenden, da aufgrund der wenigen Treffer mit "vergleich" einfach nur nach Holocaust gesucht wird.

3. holocaust comparison

Hier fand ich mehrere interessante Bücher unter denen ich sicherlich eines verwenden werde:
Contested memories : Poles and Jews during the Holocaust and its aftermath. Zimmerman, Joshua D. [Hrsg.]. New York 2003

Im Großen und Ganzen finde ich es eher eine magere Ausbeute. Zudem muss man viel aussortieren, weil so ziemlich alles angezeigt wird. Ich habe gemerkt, dass man auf keinen Fall vergessen sollte nach englische Begriffen zu suchen, diese bringen sehr nützliche Treffer (auch zu deutschen Büchern und Aufsätzen).

Freitag, 4. November 2011

5. Übung oder Was heißt...?

Neben der Bibliothek für Geschichtswissenschaften, habe ich nach den entsprechenden Enzyklopädien in der Fachbereichsbibliothek für Zeitgeschichte gesucht.
Wenn man zu Referenzwerken über den Holocaust recherchiert, wird man wahrlich erschlagen. Mein Thema, das sich mit der Singularität bzw. Vergleichbarkeit des Holocaust als Vebrechen gegen die Menschlichkeit befasst, benötigt sorgfältige Vorrecherche um zu wissen, was man überhaupt vergleichen möchte oder eben auch nicht. So fand ich es wenig sinnvoll nach Stichwörtern wie "Holocaust", "Shoah" etc. zu suchen. Allerdings fand ich 2 Werke der Fachbereichsbibliothek für Geschichtswissenschaften sehr interessant:

1. Enzyklopädie des Holocaust : die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden. Guṭman, Yiśraʾel Jäckel, Eberhard. München 1993
2. The Holocaust encyclopedia. Laqueur, Walter. New Haven, Conn. 2001

Über den Begriff „Vergleich“ fand ich im Zusammenhang mit Shoah oder der entsprechenden Debatte nichts. Hier muss ich mich verstärkt auf neue Aufsätze stützen, wie zB in
50 Klassiker der Zeitgeschichte. Danyel, Jürgen [Hrsg.]. Göttingen 2007

Im Brockhaus empfand ich allein die Erklärung zu "Vergleich" im Punkt Rethorik wichtig:
"2) Rethorik: rhetor. Figur zur Steigerung der Anschaulichkeit einer Aussage, wobei mithilfe von Vergleichswörtern (so - wie) zw. zwei Wirklichkeitsbereichen, die in einem Punkt eine Übereinstimmung aufweisen müssen, eine Beziehung hergestellt wird" *

Bei meinem Thema ist es wichtig ein entsprechendes Hintergrundwissen aufzuweisen oder sich dieses mithilfe von Aufsätzen anzulesen. Sollte es in den Aufsätzen dann zu Fragen über zB einzelne Stichwörter kommen sind die entsprechenden Referenzwerke sicherlich von Nutzen.
Enttäuschend gestaltete sich die Suche in der Österreichische Historische Bibliographie. Hier fand ich nur 2 Werke, die sich mit „Vergleich“ und „Holocaust“ auseinandersetzten.


* Brockhaus, die Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. 20.Auflage, F.A. Brockhaus, 1997.

Montag, 24. Oktober 2011

4. Aufgabe oder Warum der Vergleich?

In diesem Semester besuche ich den Kurs Quellen, Methoden und Theorien der Zeitgeschichte und als Referatsthema werde ich mich mit „Singularität und Vergleichbarkeit des Holocaust - Die Möglichkeiten, Grenzen und Problematiken des Vergleichs“ beschäftigen.
Zuerst möchte ich mich mit dem Terminus „Vergleich“ beschäftigen und dieser nicht zu verwechseln mit „Gleichsetzung“ ist.
Die große Bandbreite an Publikationen über die Verbrechen des Dritten Reichs, hier aber auch vornehmlich über jüdische Opfer, lässt intuitiv das Bedürfnis von Singularität der Shoah aufkommen. Wer sich nur ein wenig für Menschheitsgeschichte interessiert, wird bestätigen können, dass diese solch ungerheuerliche Verbrechen in Hülle und Fülle zu bieten hat.
So gibt es erbieterte Diskussionen über die „Einzigartigkeit in der Geschichte“. Ist Auschwitz nun einzigartig? Man könnte anführen, dass tausende Menschen dafür bezahlt wurden um systematisch, bürokratisch Massen von Menschen zu vernichten. Nicht zu töten, sondern zu vernichten. Und dies mit einer Selbstverständlickeit, als würde man Schädlinge der Sparte Arthropoda zerquetschen. Der Massenbetrieb Vernichtung mit dem Ziel ein Volk auszurotten ist so vielleicht einzigartig. Doch um dies feststellen zu können muss man zuerst den Vergleich mit Verbrechen wie dem Steinzeit-Kommunismus in Kambodscha, Stalins Säuberungen oder der argentinischen Militärdiktatur wagen. Ein Drahtseilakt, der nicht ganz unbegründet, den Anschein einer Relativierung des Holocaust weckt. Gerade rechte Publikation weisen auf Verbrechen an deutschen Opfern hin. Neben der Schwierigkeit Genozide zu vergleichen, nicht zu bewerten!, ergibt sich die Frage ob man die Opfer von Brandbomben mit denen aus Vernichtungslager vergleichen kann.
Ich möchte bei meiner Arbeit den Fokus aber auf die leichtfertige Verwendung der Worte „Holocaust“ und „KZ“ legen. Darf man die Behandlung der PalästinenserInnen in Israel oder die Gefangenenlager in Bosnien-Herzegowina mit diesen Schlagwörtern unterstreichen? Ist es hilfreich oder vor allem ist es notwendig Leid immer mit den Nazigreuel zu vergleichen um ihnen einen gerechten Platz in der Geschichte einzuräumen? Und wenn alles wie der Holocaust im Dritten Reich ist, wozu bräuchten wir aus einer mit fast 100 %iger Sicherheit wiederkehrenden Katastrophe Lehren ziehen?

Dienstag, 11. Oktober 2011

3. Aufgabe oder Ich blogge, du bloggst, er/sie/es bloggt ...

Eignen sich Weblogs für die Geschichtswissenschaften?

Die wichtigste Frage für mich ist, ob man den virtuellen Autoren vertrauen kann bzw will. Dies ist ein grundlegendes Problem des WWW, das besonders bei wikipedia für Diskussionsstoff sorgt. Inwieweit das Verlagswesen beim vertrauten Buchdruck kontrolliert, ist mir nicht bekannt, aber bei mancher Lektüre müssen doch gröbere Zweifel an deren Kompetenz aufkommen.
Für mich ist DER Vorteil eines Weblogs seine Kommunikationsfläche, die beim Verlagswesen fehlt. Blogs ermöglichen Diskussionen, Fragen und ständige Erneuerung. Einen neuen Artikel zu schreiben ist schließlich bei weitem leichter als ein Buch neu aufzulegen. Allerdings verführt dies dazu schnell und unqualifiziert zu schreiben/posten. Und wieder zurück zur Frage der Autorenschaft: Ist es förderlich, dass jeder (Akademiker, Hausfrau, Student, Arbeiter) zu allem postet? Blogs bieten Raum für Gedanken unter Gleichgesinnten, egal ob aus dem elitären oder dem Hobbybereich.
Schlussendlich dreht sich alles um den Begriff Vernetzung. Vernetzung von Interessierten, Vernetzungen auf andere Blogs; und das alles zum Wohle der Wissenschaft. Denn sollten die Quellen gut recherchiert und vollständig angegeben sein, dann kann man Weblogs nur als Bereicherung ansehen. Sie agieren schneller, weitreichender, interaktiver und gestaltungsreicher als es ein Buch je könnte. Bis Weblogs allerdings einen auch nur ähnlichen Stellenwert wie Bücher und Zeitschriften erreichen werden, muss sich ihnen zunehmend das Fachpublikum mit dem entsprechenden Interesse zuwenden.

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